Siegfried Berndt

Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung
und Weltentdeckung
Texte und Bildauswahl von Andreas Albert
72 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, broschiert
Format 21 x 20 cm

Husum Verlag

 

 

Der Dresdner Maler und Grafiker Siegfried Berndt (1880–1946) gehört zu den Künstlern
der sogenannten „verschollenen Generation“. Nach Studienjahren in Leipzig und Dresden
– u. a. bei Eugen Bracht – bildete er sich auf Reisen in Europa weiter. Einer Zeit als
Kriegsmaler im Ersten Weltkrieg folgten Tätigkeiten als Dozent an der Kunstakademie
Dresden und als Lehrer an der ersten Waldorfschule in Dresden. Berndt arbeitete schon
vor der Aufwertung der Druckgrafik durch die Künstlervereinigung „Die Brücke“ wegbereitend
auf den Gebieten des Farbholzschnittes und experimenteller Drucktechniken.
Sein Leben und sein Werk, das Einflüsse des Impressionismus, des Expressionismus und
der Neuen Sachlichkeit zeigt, würdigt die vorliegende Monografie.
Andreas Albert wurde 1952 in Leipzig geboren. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger
in Dresden studierte er Gesang an der Hochschule für Musik Dresden und wurde
Bühnensänger der Landesbühnen Sachsen. Im Anschluss absolvierte er ein Abendstudium
an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1990 Mitbegründer der Freien
Waldorfschule in Dresden. Von 1995 bis 1997 Zusatzqualifikation zum künstlerischen
Therapeuten. Ab 1998 fast ausschließlich Lehrer in den Bereichen Malen, Zeichnen und
Kunstgeschichte. Seit 2002 leitet Andreas Albert zahlreiche interkulturelle Projekte und
Malexkursionen, u. a. in Deutschland, Russland, Australien, Island, Italien, Litauen und
Südkorea.

Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung und Weltentdeckung | Texte und Bildauswahl von Andreas Albert

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